Florence Fanning und die Zwischenwelt – Jo Romic

227 Seiten, erschienen 2018

Independently published

Gefangen in einer mysteriösen Zwischenwelt werden Florence und ihr Vater Flynn von einem Stamm merkwürdiger Wesen entführt, während Coleman entkommen kann. Nach anfänglichen Kommunikationsproblemen schwindet jegliche Hoffnung von Vater und Tochter auf eine Rückkehr in ihre Welt.Doch dann erfahren sie, dass es einen Bewohner der Zwischenwelt gibt, der sich tief im Wald verborgen hält und vielleicht eine Möglichkeit kennt, wie sie ihrer Gefangenschaft entfliehen könnten. Florence macht sich so schnell wie möglich auf den Weg, um diesen Eremit, aber auch Coleman zu finden. Neben all den Gefahren, die sie dabei überstehen muss, stellt sich ihr immer wieder eine Frage: Wird sie ihre Freundin Quinn jemals wiedersehen?

Das zweite Band von Florence Fanning ist draußen und sollte sofort von mir verschlungen werden und wurde mir freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Es wird abenteuerlich und etwas phantastisch, diesmal aus der Sicht von mehreren Personen.

Hintergründe und Vorgeschichten werden ergründet und erschließen sich. Der Leser taucht noch tiefer in die Welt von Florence Fanning ein und erfährt mehr.

Es gab Stellen, vermehrt beim Kämpfen, die ich zum Verständnis wiederholt lesen musste. Der Lesefluss wurde mir deswegen nicht genommen, ich konnte mich besser hineinversetzen und die Stellen aufmerksamer verfolgen.

Der Charakter Quinn hat mir etwas gefehlt und ihre Launen stechen nicht wie gewohnt hervor. Sie fiel weicher als im Band davor aus.

Fazit:

Die Geschichte geht weiter und setzt an der richtigen Stelle zur Fortsetzung an und endet wie gewohnt mit einem geschlossenen Ende und macht Lust auf das letzte und abschließende Band der Trilogie. Florence Fanning nimmt schon jetzt großen Stellenwert bei mir ein!

Schaut auf jeden Fall beim Autor Jo Romic vorbei, er wird noch großartiges Erschaffen!

Bewertung