Solitaire – Alice Osemann
368 Seiten, erschienen 2015
dtv Verlag
,,Solitaire“ von Alice Osemann hatte ich einige Zeit auf meiner Liste und wer mich auf Instagram verfolgt, hat bereits mitbekommen, ob mir das Buch gefallen hat.
Das Autorenprofil im Umschlag fand ich sympathisch, weil ich mich an meine Jugend erinnerte, in der nicht alles leicht war und ich halt im Internet fand. Ich war umso aufgeregter in die Geschichte einzutauchen.
Es handelt sich um ein Jugendbuch, dass das Thema Depression und Freundschaft behandelt.
Der Einstieg in die Geschichte und alles drum und dran war toll. Natürlich war mir klar, wie es enden könnte und das machte mir nichts aus.
Als Kritikpunkt sehe ich die Hauptprotagonisten Tori, weil ich nur am Anfang das Gefühl hatte, dass sie depressiv ist. Eigentlich habe ich sie als normale Figur wahrgenommen ohne Auffälligkeiten. In diesem Punkt hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, vor allem weil die Autorin ,,sich intensiv mit dem Leben chronisch pessimistischer Teenager“ auseinander gesetzt hat.
Sonst hat mir das Buch gefallen.
Zum Buch gibt es eine weihnachtliche Fortführung ,,X wie Xmas“. 🙂
Bewertung