[Rezension] Weltbeste kleine Schwester von Katja Reider

Cover
Weltbeste kleine Schwester | Katja Reider | illustriert von Hildegard Müller | Carl Hanser Verlag | 136 Seiten | Gebundenes Buch | 13,00€

Meinung

Cover und Titel sind hier wieder Programm. Ich bin kleine Schwester und musste zum Buch greifen. Das man als Jüngste nach Strich und Faden verwöhnt wird, dem stimme ich zu. In dem Buch handelt es um Rosa und sie wird von ihren älteren Bruder und Schwester nicht ernst genommen und das nervt sie. Ein Wochenende ohne Eltern steht an. Die Eltern sind auf einer Familienveranstaltung eingeladen, auf das die Kinder keine Lust haben. Als Geschwister-Trio allein im Haus ist Chaos angesagt, aber Rosa eilt ihren Geschwistern zur Hilfe und die Großen können dabei noch etwas von ihr lernen.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Rosa erzählt und enthält eine leichte Sprache. Das Buch hat 15 kurzgehaltene Kapitel auf 136 Seiten mit mehreren schönen Illustrationen.

Die Familie wird cool und locker dargestellt, aber natürlich sind unter den Kindern Reibereien und sie sind von einander genervt, wie es eben ist. Das freie Wochenende möchten die Großen ausnutzen und nicht unnötig viel Zeit beim Aufpassen auf die kleine Schwester verlieren. ^^

Die Geschichte wird lustig erzählt. Rosa die unbeholfen wirkt ist gleichzeitig für die Großen da und hat unter anderen ein offenes Ohr für ihre Geschwister. Ich finde schön, dass die Geschwisterliebe nicht zu kurz kommt und gemeinsame Szenen beschrieben werden.

Eine lebendige und erfrischende Geschichte, die witzig ist und die Jüngsten abholt.

Bewertung

Das Buch wurde mir freundlicherweise von der Autorin kostenlos zur Verfügung gestellt.

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