[Rezension] Ruf der Wildnis - Jack London
Meinung
Das Buch ,,Ruf der Wildnis“ von Jack London wurde mir freundlicherweise vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt. Es handelt sich um eine zweisprachige Neuauflage.
Die Geschichte spielt aus der Sicht eines Wolfes namens Buck der nach Alaska verschleppt wird und sich vom Haus- und Hofhund zu einem wilden Schlittenhund entwickelt.
Ich hätte nicht gedacht, dass mich das Buch in seinen Bann ziehen wird, weil ich Geschichten aus Sicht von Tieren weniger interessant finde, aber das Buch hatte es wirklich in sich.
Meistens ist man bei Klassikern die Sprache nicht gewöhnt und liest deutlich langsamer. Der Abenteuerroman aus dem Jahr 1903 ist zeitlos und konnte mich schnell packen, ich war vertieft, dass ich nicht mitbekam dass ich bald auf Seite 80 angekommen war. In dieser zweisprachigen Ausgabe ist die eine Seite jeweils im englischen Originaltext gedruckt die andere Seite enthält die deutsche Übersetzung.
Herausgestochen sind die detaillierten Beschreibungen, ehrlich und brutal beschrieben. Beim Lesen wurden in mir Emotionen geweckt, dass ich mitfiebern konnte und mittendrin im kalten Alaska war. Mitzuerleben wie sich der brave Hund zu einem wilden Wolfshund entwickelt, war auch auf sachlicher Ebene informativ. Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass das Buch Tierliebhaber triggern könnte, denn in dem Buch geht es ums Überleben.
Der Klassiker aus dem Jahr 1903 und der Autor Jack London, waren mir vorher kein Name. Das Buch kommt mich so gut unterhalten konnte, dass ich mehr von dem Autor lesen möchte.
Das Buch ist ein Erlebnis und ein Muss für Abenteuerliebhaber*innen.
Bewertung
Das Buch wurde mir freundlicherweise kostenlos vom Verlag zur Verfügung gestellt.