Die Ladenhüterin – Sayaka Murata

145 Seiten, erschienen 2018

Aufbau Verlag

Keiko Furukura ist anders. Gefühle sind ihr fremd, das Verhalten ihrer Mitmenschen irritiert sie meist. Um nirgendwo anzuecken, bleibt sie für sich. Als sie jedoch auf dem Rückweg von der Uni auf einen neu eröffneten Supermarkt stößt, einen sogenannten Konbini, beschließt sie, dort als Aushilfe anzufangen. Man bringt ihr den richtigen Gesichtsausdruck, das richtige Lächeln, die richtige Art zu sprechen bei. Keikos Welt schrumpft endlich auf ein für sie erträgliches Maß zusammen, sie verschmilzt geradezu mit den Gepflogenheiten des Konbini. Doch dann fängt Shiraha dort an, ein zynischer junger Mann, der sich sämtlichen Regeln widersetzt. Keikos mühsam aufgebautes Lebenssystem gerät ins Wanken. Und ehe sie sichs versieht, hat sie ebendiesen Mann in ihrer Badewanne sitzen. Tag und Nacht.

,,Absurd, klug und mutig“ steht auf dem Klappentext zu ,,Die Ladenhüterin“ von Sayaka Murata und weckte mein Interesse.

Die Geschichte wird Menschen ansprechen die im Handel arbeiten oder gejobbt haben.

Ich konnte mich in Situationen zurückversetzen und habe mit dem Kopf geschüttelt, wie man in diesen langweiligen Beruf aufgehen kann.

Die anfängliche Erzählung über den Dienst im Handel liest sich ebenfalls langweilig, wie die Tätigkeiten im Handel ist. Ich war kurz davor abzubrechen, weil es nicht den Anschein nahm, dass etwas passiert.

Was für ein Glück, der Wandel beginnt und im Leben der Figur Keiko Furukara tritt Veränderung ein. Die Unvernunft und Unterhaltung der Geschichte beginnt.

Fazit

Das Buch liest sich leicht und schnell. Eine ruhige Stimmung wird vermittelt und es endete anders als ich vermutet habe.

Ich habe mich unterhalten gefühlt und stelle das Buch mit einem Lächeln zurück ins Regal.

Bewertung

 

wenn das Buch auch in deinem Bücherregal stehen soll, einfach

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