Das lachende Kind - Cem Yilmaz
Meinung
Das Buch ,,Das lachende Kind“ von Cem Yilmaz wurde mir freundlicherweise vom Autor als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Bevor ich anfing das Buch zu lesen habe ich mir einen Überblick verschafft, wie das Buch bewertet wurde und habe mich auf eine nachdenkliche und poetische Geschichte gefreut.
Ich gebe zu, dass ich etwas anderes erwartet habe. Mich interessierte das Buch wegen der Sache mit der Schlafstörung. Schnell wurde mir bewusst, dass es sich weniger um Ben mit der Schlafstörung dreht, sondern viel mehr um Sven, eine Figur die Ben nahe steht.
Ich mag ernste Geschichten bei ,,Das lachende Kind“ habe ich den Eindruck, das Wesentliche nicht erfasst zu haben.
Die Figuren sind oberflächlich geblieben bis auf Sven, zu dem ich bis heute als einzige Figur eine gute Erinnerung habe. Es gab Stellen bei denen mir nicht klar war, welche Figuren miteinander kommunizieren.
Den poetischen Hype, über den ich bisher in jeder anderen Rezension lesen konnte, habe ich nicht zu fassen bekommen. Sequenzen, die mir zu gewollt und aufgesetzt erschienen, auch das Ende erschien mir nicht rund. Das Buch konnte mich nicht vollständig überzeugen, lesenswert ist es trotzdem.
Bewertung
Das lachende Kind – Cem Yilmaz, BoD, 176 Seiten, erschienen April 2020
wenn das Buch auch in deinem Regal stehen soll, einfach