Happy Birthday, Leonard Peacock –  Matthew Quick 

276 Seiten, erschienen 2014

dtv Verlag

 

Leonard Peacock Cover
© dtv

An seinem 18. Geburtstag packt Leonard Peacock eine Waffe in seinen Rucksack – und ein paar Abschiedsgeschenke für die Menschen, die ihm am meisten bedeuten. Er plant, am Ende dieses Tages nicht nur sich, sondern auch seinen ehemals besten Freund, an dem er sich rächen will, zu erschießen. Und doch wünscht sich Leonard insgeheim ein Zeichen, das ihm Mut machen könnte, trotz allem weiterzuleben. Lohnt es sich durchzuhalten? Oder bedeutet Erwachsenwerden tatsächlich, immer weiter unglücklich zu sein?

Leonard ist intelligent und frühreif, seinen 18. Geburtstag plant er auf besondere Art zu feiern, er will sich und seinen ehemals besten Freund Asher durch einen Amoklauf an der Schule töten.

Der Leser begleitet Leonard in der Ich-Erzähler-Perspektive einen Tag durch sein Leben, während Leonard sich von vier wichtigen Personen, die ihn geprägt haben verabschiedet und ihnen Geschenke übergibt bevor er zur Tat schreitet.

Das erste Kapitel beginnt mit Fußnoten, in dem Leonard Beschreibungen und Informationen gibt um ein Verständnis für sein Handeln zu bekommen. Die Fußnoten ziehen sich durch das ganze Buch, es erschwert anfangs den Lesefluss nach 30-40 Seiten hatte ich mich daran gewöhnt.

Der Schreibstil ist jugendlich, weil Leonard für sein Alter sehr reif denkt ist das Buch auch für einen Erwachsenen geeignet.

Es geht um Höhen und Tiefen im Leben, Erwachsen-werden, Ängste, Zweifel, verlassen werden und Hoffnung auf ein besseres Leben.

Die Geschichte hat mich berührt und ich habe mit Leonard gefühlt. Seine Geschichte wird lange im Gedächtnis bleiben, obwohl sie hart und ohne Happy End ist.

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