Emma, der Kaktus und ich – Christopher Lück
192 Seiten, erschienen 2017
Goldmann Verlag
Ich mag verrückte Geschichten und diese konnte nicht an mir vorbei. Beim Lesen hatte ich den Eindruck, dass es ein Buch für Männer ist, die gerne lustiges lesen.
Der Anfang ist interessant. Danach verliert die Geschichte ihren Charme und es geht nur noch um Gerds Vergangenheit und seinen Exbeziehungen. Mit der Zeit wird Gerd anstrengend und verliert immer mehr an Respekt weil er sich permanent ins Lächerliche zieht und im Selbstmitleid versinkt. Nicht nur seine Beziehung ist am Ende, sondern sein gesamtes Leben. Das Ende wird dann wieder interessanter.
Fazit
Erinnerungswert hat das Buch definitiv. Die Idee der Geschichte gefällt mir gut, als Kurzgeschichte hätte es mir gereicht.
Bewertung