Die erste Liebe (nach 19 vergeblichen Versuchen) – John Green

289 Seiten, erschienen 2016

Hanser Verlag 

Cover
© Hanser Verlag

Colin ist ein echtes Wunderkind: Er spricht elf Sprachen fließend, bildet liebend gern Anagramme und ist überhaupt ein wandelndes Lexikon. Doch all das Wissen nützt ihm in der Liebe wenig. Gerade hat ihn zum 19. Mal ein Mädchen sitzen gelassen. Colins einziger Freund Hassan sieht nur eine Möglichkeit: Colin muss sein Leben ändern! Gemeinsam brechen die Freunde zu einer Reise voller Abenteuer auf – im Gepäck nur Colins Liebestheorem, mit dem er vorausberechnen will, wann ihn eine Freundin abserviert. Doch dann kommt ihm die kluge Lindsey zuvor: Sie widerlegt sein Theorem mit einem Wimpernschlag! 

Sie hat mich sitzen lassen, genau das ist das Problem. Und ich bin allein. O Gott, ich bin wieder allein. Und nicht nur das, ich bin außerdem eine totale Niete, falls du es noch nicht bemerkt hast. Ich habe fertig, ich bin Geschichte, ein Ex.

Begegnung mit dem Buch:

Colin ist hochbegabt und wurde zum 19x von einer Frau verlassen, die immer Katherine hieß. Es plagen ihm Zweifel. Sein bester Freund Hassan will mit ihm auf einen Roadtrip durch Amerika. Colin soll raus kommen, abgelenkt werden, etwas anderes sehen und sein Leben verändern.

Der Klappentext liest sich spannend und die ersten Seiten lesen sich gut. Trotzdem habe ich kaum Zugang zu der Geschichte und den Personen bekommen. Am Anfang fragte ich mich, wie es sein kann, dass ein Außenseiter mit nicht mal 20 Jahren so viele Beziehungen gehabt haben kann. Ich empfand es als unstimmig.

Hassan und Colin haben mich als Team nicht überzeugt, denn sie sind sehr unterschiedlich und passen nicht zusammen. Der wilde Roadtrip, den ich erwartet habe, war viel zu kurz und kam nicht in Gang.

Die Geschichte und die Idee finde ich gut, leider konnte sie mich weder überzeugen noch mitreißen.

Bewertung

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