Gut gegen Nordwind – Daniel Glattauer

224 Seiten, erschienen 2008

Goldmann Verlag

Emmi Rothner möchte per E-Mail ihr Abo der Zeitschrift „Like“ kündigen, doch durch einen Tippfehler landen ihre Nachrichten bei Leo Leike. Als Emmi wieder und wieder E-Mails an die falsche Adresse schickt, klärt Leo sie über den Fehler auf. Es beginnt ein außergewöhnlicher Briefwechsel, wie man ihn nur mit einem Unbekannten führen kann. Auf einem schmalen Grat zwischen totaler Fremdheit und unverbindlicher Intimität kommen sich die beiden immer näher – bis sie sich der unausweichlichen Frage stellen müssen: Werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja?

Aus der Suche nach einer modernen Liebesgeschichte bin ich auf diesen Roman gestoßen. Ich weiß noch als ich es zum ersten Mal las und wie gut es mir gefallen hat.

Zu meiner Zeit als ich es las, war meiner Erinnerung nach ,,Online Dating“ nicht groß bekannt oder ich war zu jung, weshalb ich die Geschichte geliebt und zu meinen Lieblingsbüchern gezählt habe.

Älter, reifer und mit mehr Erfahrung las ich das Buch zum zweiten Mal und habe nicht mehr das gefunden, was ich damals zwischen den Zeilen gefunden hatte. 😀

Die Geschichte empfand ich unecht und in die Länge gezogen. Die Figuren wirken naiv. ,,Trefft euch doch endlich“, dachte ich die ganze Zeit.

Fazit

Zum richtigen Zeitpunkt habe ich das Buch gelesen und es hat mir viel gegeben.

,,Gut gegen Nordwind“ ist eine Leseempfehlung und ein großartiges Buch für einsame Herzen.

Bewertung

 
 

 

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