[Rezension] Fenno und die Geisterhenne von Manuel Deinert

Fenno
Fenno und die Geisterhenne | Manuel Deinert | 162 Seiten | Kampenwand Verlag | Print | 11,99€

Meinung

Der 11-jährige Fenno erlebt das Abenteuer seines Lebens als er die Entdeckung einer Geisterhenne auf dem Hof seines Großvaters macht. Das Huhn ist anders, da ist sich Fenno sicher, doch was treibt die Geisterhenne auf dem Hof für ein Unwesen? Ist die Henne auf der Suche nach Rache oder Gerechtigkeit? Mit kriminalistischen Gespür begibt sich Fenno auf die Suche nach den Mörder der Geisterhenne und zusammen machen sie eine unvorstellbare Entdeckung.

Auf das Cover habe ich zweimal schauen müssen, denn – oh mein Gott – eine kopflose Henne!

Die Geisterhenne kommt schnell in die Geschichte und das Abenteuer beginnt. Das Buch konnte mich auf den ersten Seiten abholen und wurde mit jeden Kapitel spannender. Auf dem erlebnisreichen Weg kommen Figuren vor, die zum einen sympathisch und zum anderen sehr unsympathisch sind, das hat der Autor gut hinbekommen. Fennos Großvater vermittelt Reife und Weisheit an seinen Enkelsohn. Es ist schön zu beobachten, wie er hinter Fenno steht und ihn unterstützt.

Das Buch hat zum Ende zwei brutalere Szenen. Je nach dem wie alt der Leser ist, kann man die Stellen nutzen um darüber zu reden und aufzuklären. Das Buch hat ein friedliches Ende

Man erhält viele nützliche Informationen zu Hühnern, deren Verhalten und artgerechte Haltung. Mir hat das Buch sehr gefallen und war spannend. Die Idee mit der Geisterhenne war originell. Aus der Reihe gibt es weitere Bücher, die unabhängig gelesen werden können.

Bewertung

Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Autor kostenlos zur Verfügung gestellt.

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