Eine Tüte grüner Wind – Gesine Schulz

176 Seiten, erschienen 2005

Carlsen Verlag



Eigentlich sollte Lucy mit ihrer Mutter die Sommerferien in den USA verbringen. Doch dann fällt der Trip ins Wasser und Lucy muss stattdessen ganz alleine nach Irland fliegen. Zu einer Tante, die sie gar nicht kennt und die angeblich ein bisschen verrückt ist. Ob ihr altes Haus ein Dach hat, ist auch nicht sicher. Dabei regnet es in Irland pausenlos! Außerdem sollen alle Leute dort rote Haare haben. Lucy will da nicht hin, kein bisschen. Aber sie hat keine Wahl, darum färbt sie sich trotzig die Haare (irisch-rot!) und fliegt los … Fünf Wochen später wird sie zugeben müssen, dass dies ihre bisher allerschönsten Ferien waren!

Das Buch habe ich in der 5./6. Klasse gelesen und war begeistert. Vergessen habe ich es nie und im Januar 2019 sollte der Tag sein, an dem ich ,,Eine Tüte grüner Wind“ ein zweites Mal lesen werde.

Der ersten Seiten empfand ich komisch und ich fragte mich, was ich damals davon gehalten habe.. Die Mutter handelt naiv und es wirkte sehr unautenthisch und nicht vorbildlich.

Bedenkt man, dass es sich um ein Buch für Kinder handelt und Kinder mit 10 Jahren wenig Lebenserfahrung haben, war die Sprache und die Verhaltensweisen okay, um die Geschichte voranzubringen. Sobald Lucy bei ihrer Tante in Irland ist, wird das Buch anders und ich habe das wieder gefunden, was mir als Kind so gut gefallen hat.

Ich habe mich wieder in die Geschichte verliebt und hätte die Sommerferien gerne gehabt. Die Ortsbeschreibungen sind schön und machen große Freude der Insel einen Besuch abzustatten.

Fazit

Als ich in der Altersklasse war hat mich das Buch begeistert. Ich habe es nie vergessen und finde es großartig. Es bekommt die volle Punktzahl!

Bewertung

 

 

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