Und plötzlich schreibt das Meer zurück – Alex Shearer

192 Seiten, erschienen 2017

Knesebeck Verlag

Toms Vater wird seit einem Jahr auf See vermisst. Er war Seemann, und auch Tom fühlt sich zum weiten Ozean mit seinen vielen Geheimnissen hingezogen. Als er einen besonderen Song im Radio hört, beschließt er, einen Flaschenpost zu schreiben und sie ins Meer zu werfen. Er erwartet nicht, jemals eine Antwort zu bekommen. Trotzdem schreibt er weitere Nachrichten, um sie in den Gezeitenstrom zu werfen und die Wellen nach einer Antwort abzusuchen. Und dann, eines Tages, findet er tatsächlich eine Flaschenpost, mit einem Brief, der offenbar von einem Geist am Meeresgrund geschrieben wurde. Der mysteriöse Briefschreiber behauptet, dass Toms Vater noch lebt. Doch wo ist er dann?

In ,,Und plötzlich schreibt das Meer zurück“ von Alex Shearer geht es um Flaschenpost. Das Cover ist genial und der Klappentext animiert zum Lesen.

Ich lebe an der Ostseeküste und habe als Kind eine Flaschenpost ins Meer geworfen und nie eine Antwort bekommen. Umso neugieriger war ich auf das Buch.

Der Einstieg in die Geschichte macht Spaß. Die erste Flaschenpost wird vorbereitet und der Vorgang ist spannend zu verfolgen. Danach wurde es schleppend, weitere Postflaschen werden vorbereitet und Tom investiert dafür viel Mühe, die mir nicht verständlich war, denn das Feedback der ersten Flaschenpost ist zäh.

Danach wird es spannender und unterhaltsam. Das Ende kam abrupt und hat mir nicht zugesagt.

Fazit

Es ist eine Geschichte für jüngere Leser. Ich empfehle es zwischen 8 – 14 Jahren. Im Großen und Ganzen ein schönes und ruhiges Buch. Es hat mich an meine Kindheit erinnert.

Bewertung

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