Leo und das ganze Glück – Synne Lea

192 Seiten, erschienen 2013

Oetinger Verlag

Das Glück wohnt im Baumhaus – ein poetisches Kinderbuch für die Seele. Zusammen sind sie am glücklichsten: Der zehnjährige Leo, der unter einem verkürzten Bein leidet, und die gleichaltrige unternehmungslustige Mei. Sie befreit ihn, wenn sein Vater ihn abends mal wieder im dunklen Keller eingesperrt hat, und die beiden verbringen ihre Tage gemeinsam in ihrem geheimen Baumhaus. Die Idylle zerbricht, als Leos Vater das Versteck entdeckt. Leos und Meis Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt. Eine Geschichte über die tief berührende Freundschaft zweier Kinder, voller Optimismus, über Liebe, Leid und das große Glück.

Das Cover und der Klappentext von ,,Leo und das ganze Glück“ von Synne Lea finde ich wunderschön und entspricht genau meinen Geschmack.

Das Buch las ich zum zweiten Mal und hatte über den Inhalt keine Erinnerung mehr.

Bis etwa S.60 fand ich den Inhalt zusammenhanglos und ich wusste nicht worum es geht. Ich hatte eine Vermutung, aber es fügte sich nicht zusammen. Öfter habe ich zurück geblättert und ein Kapitel neu lesen müssen.

Positiv aufgefallen ist, dass mir die Figuren schnell wichtig geworden sind und ich wissen wollte, wie es weitergeht und endet.

Das Buch ist in einfachen Sätzen geschrieben, aber ich finde nicht, dass es ein reines Kinderbuch ist. Die ersten Kapitel könnten für Kinder schwer sein und legen das Buch aus der Hand.

Ab der Hälfte kommt die Geschichte ins rollen, es wird Spannung und Neugier wird aufgebaut. Dauerhaft gehalten wird der Zustand nicht und der Geschichte fehlt die Tiefe.

Fazit

Die Autorin hat sich viel Mühe gegeben, was sie mit dem Buch aussagen wollte ist mir nicht schlüssig geworden. Ich finde, dass man das Buch gelesen haben sollte. Obwohl ich mich an den Inhalt nicht erinnern konnte ist mir das Buch im Gedächtnis geblieben. Ich weiß nicht warum, das Buch ist nicht perfekt, aber ich mag es sehr.

Bewertung

 

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